UNSER NEUES HUNDEHAUS

Für Tiere - Für unsere Mitarbeiter - Für Sie als Interessenten

WARUM BAUEN WIR NEU?

Leider ist unser jetziges Hundehaus durch Bewegungen im Untergrund und auch durch falsche Materialien im Verbau so stark beschädigt, dass nur ein Neubau als Lösung in Frage kommt.

 

Von den ursprünglich 24 Zwingern sind derzeit nur 12 einsatzfähig. Zusätzlich sind auch die Wirtschafts- und Sozialräume, sowie das Lager von den Beeinträchtigungen betroffen und bieten unseren Mitarbeitern damit weder vernünftige Arbeitsbedingungen, noch geeignete Vorratsmöglichkeiten.

 

Auftretende Risse durch die Untergrundbewegung fördern den Schaden durch eindringendes Reinigungswasser und beschleunigen die Notwendigkeit des Neubaus.

WIE HABEN WIR UNS VORBEREITET?

Um aus Fehlern zu lernen und um die Lebensdauer des neuen Hauses zu optimieren haben wir im Vorfeld der Planung 5 befreundete Tierheime im regionalen Umfeld besucht, die im Rahmen der letzten 4 Jahre neue Häuser (Katzen/Hunde) bauten, und Erfahrungsaustausch mit ihnen betrieben. 

Positive und auch negative Punkte sind in unserer Planung berücksichtigt worden und haben uns neue Planungswege eröffnet, aber auch Ideen verwerfen lassen.

Auch der Blick auf mögliche Probleme wurde geschärft.

Darüber hinaus haben wir für die Planung des Gebäudes als auch zur Unterstützung einen Architekten gewählt, der schon Erfahrung mit dem Bau eines Hundehauses für ein Tierheim hat. Wir hoffen, damit die bestmöglichen Grundlagen für ein gutes Gelingen dieses Baus geschaffen zu haben.

WIE BAUEN WIR?

Für Tiere - Für unsere Mitarbeiter - Für Sie als Interessenten

Natürlich werden wir mit diesem Neubau die aktuellsten Vorschriften für die Haltung und Unterbringung von Hunden jeglicher Größe umsetzen. Die Zwingergrößen werden so angelegt sein, dass wir in jedem von ihnen auch die größten Hunde unterbringen können, Auch Räume für Kleinhundgruppen sind vorgesehen. Natürlich wird es für beide Varianten einen Zugang zu den Außenzwingern geben.  
Zum Schutz der Tiere, Mitarbeiter und auch der Interessenten werden Doppeltüren als Raumabschluß eingesetzt.

FÜR DIE TIERE

Da sie durch die geschlossenen Türen die anderen Artgenossen nicht sehen und nicht so gut wittern können, sind sie ruhiger und haben weniger Stress.

FÜR DIE MITARBEITER

Die Arbeitsbedingungen werden verbessert, da die Tiere weniger bellen und der Lärmpegel somit gesenkt wird. Weniger Stress bei Tier und Mensch bedeutet auch eine geringere Gefährdung durch eventuelle Beißvorfälle (gestresste Hunde beißen schneller mal zu) oder Unfälle (bei großen Lärm und Stress könnte es schneller zu Fehlern aufgrund mangelnder Konzentration kommen).

FÜR DIE INTERESSENTEN

Da die zweite Tür eine Gittertür ist, gibt es sowohl für die eine als auch für die andere Gruppe die Möglichkeit, die Tiere zu begutachten, ohne selbst einer Gefährdung ausgesetzt zu sein.

Die Versorgung des Hauses und evtl. auch die des restlichen Tierheimes übernehmen in Teilen Photovoltaikanlagen, die auf der großen Dachfläche ausreichend Platz finden. Auch ist auf diesen Flächen eine Anlage zur Unterstützung der modernen Heizungsanlage durch Warmwassergewinnung geplant. Damit sind die ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkte berücksichtigt. Energieeinsparung und Effizienz werden mit diesem Gebäude hinsichtlich unserer Zukunft sehr großgeschrieben.

WAS KOSTET DAS?

Die Baukosten werden nach Schätzung des Architekten und nach Berechnung durch bestehende Kostenpläne auf etwa 800.000 € festgesetzt. Eine hohe Summe, die sich aber sowohl durch die vorausschauende, teilweise selbsttragende refinanzierende Technik, als auch durch die dem Tierwohl geschuldeten baulichen Maßnahmen erklären lässt.
Muss diese hohe Bausumme sein?
Wir denken schon.
Es darf nicht am Sparen scheitern, sowohl dem Tierwohl gerecht zu werden, als auch zukunftsorientierte Technik einzusetzen. Und auch die Arbeitssicherheit muss auf dem neusten Stand sein, was nun mal Kosten verursacht; auf Dauer aber werden Kosten durch Krankheit oder Unfälle reduziert.

WANN BAUEN WIR

Baubeginn ist im besten Fall im Frühjahr 2020.
Aber auch ein Baubeginn im Frühjahr 2021 ist denkbar, da wir nicht in eine Winterpause mit unnötigen Verzögerungen durch Witterung etc. geraten wollen, um die „Auslagerung“ unserer Tiere so kurz wie möglich zu halten.
Den genauen Zeitpunkt des Baubeginns bestimmen die nötigen Anträge, Genehmigungen, Zusagen und die Finanzierung.

AKTUELLER STAND

Der aktuelle Stand der Baumaßnahme wird auf unserer Internetseite angezeigt und spiegelt unsere Aktivitäten 1:1 wider.

WIE KANN MAN UNS HELFEN?

Die einfachste Art uns bei dieser Baumaßnahme zu unterstützen ist natürlich die gute alte Geldspende. Egal ob es 1 Euro, 100 Euro, 1.000 Euro oder mehr sind, wir freuen uns über jede Spende, die uns erreicht und die ohne jeglichen Abzug ausschließlich für das Hundehaus verwendet wird.
Auch Hilfe von Unternehmen durch Sachspenden oder günstigere Angebote werden gern entgegengenommen. Kurz und gut: Jegliche Hilfe bringt uns bei der Umsetzung dieses Vorhabens weiter und dient damit dem Wohl unserer Hunde.

SPENDEN EINFACH UND UNKOMPLIZIERT

DER SCHADEN AM JETZIGEN HUNDEHAUS

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